Samstag, 30. Januar 2021

Wir sind für kluge und zähe Diplomatie als Alternative zu Kriegen. Für Entspannungspolitik statt Konfrontation. Für Abrüstung statt Aufrüstung

 


Die Behauptung, der weltweite Kampf des Westens um Macht, Märkte und Moneten sei ein Kampf für seine Werte - für Demokratie und Menschenrechte - ist eine zynische Heuchelei. Der Westen missbraucht die Menschenrechte als heuchlerisches Propaganda-Instrument zur öffentlichen Rechtfertigung von Kriegen gegen Menschen anderer Länder und Kulturen. Wir sollten diesen Missbrauch unserer Werte beenden.

Niemand sollte Gandhis Warnung auf die leichte Schulter nehmen: Ohne Wahrheit und Gewaltlosigkeit wird die Menschheit untergehen. 

Die Lösung des Konflikts im Mittleren Osten

Im Mittleren Osten könnte eine umfassende Friedens- und Sicherheitskonferenz im Stil der KSZE, die in den 70er Jahren den Ost-West-Konflikt entschärfte, einen zentralen Beitrag zum Weltfrieden leisten. Sie wäre wichtiger als alle Militärinterventionen der letzten Jahre.

Mittelfristiges Ziel muss die Selbstbestimmung der dortigen Völker sein, der Abzug aller ausländischen Truppen, sowie die Schließung aller ausländischen Militärstützpunkte. Schon ein Gewaltverzichtsvertrag hätte segensreiche Folgen. Für alle Beteiligten und für die gesamte Welt. Deutschland sollte bei der Planung und Organisation dieser Konferenz eine wichtige Rolle spielen. Wir sollten generell unsere Werte vorleben, statt sie heuchelnd mit Gewalt „durchzusetzen“. Wer behauptet, er müsse in anderen Ländern für die Durchsetzung der Menschenrechte Krieg führen, sollte erst einmal Muslime, Juden und andere Minderheiten in Deutschland menschlicher behandeln. Auch gegen deren Menschenrechte wird laufend verstoßen.

Gesamtes Parteiprogramm hier lesen: https://www.teamtodenhoefer.de/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen