Ebenfalls zu hinterfragen ist die Pflicht zum Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit, besonders ohne
Normung des dafür verwendeten Materials. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt
dazu als zuständige Bundesoberbehörde an, dass für nicht-medizinische Masken eine Schutzwirkung weder
für den Träger selbst noch für andere nachgewiesen ist.41 Es ist bezeichnend, dass die Behörde an anderer
Stelle trotz dieser wissenschaftlichen Datengrundlage versucht, durch schwammige Formulierungen eine
Pseudoschutzwirkung anzudeuten, die sie selbst wenige Sätze zuvor als nicht vorhanden ausgewiesen hat.
Entgegen der Behauptungen diverser Politiker existiert bis heute kein wissenschaftlicher Nachweis dafür,
dass eine Maskenpflicht für die Allgemeinbevölkerung im öffentlichen Raum sinnvoll ist. Medizinische (!)
Masken haben lediglich bei engem, andauerndem Kontakt in geschlossenen Räumen einen nachgewiesenen
Nutzen. Die Studienlage deutet darauf hin, dass der falsche Gebrauch von Masken, der bei einem Großteil
der Bevölkerung beobachtet werden kann, das Infektionsrisiko sogar erhöht.42 Denn kaum ein Mensch hält
sich an die Vorgaben, wonach die Außenseite der Maske nie berührt werden darf, sie nach vier Stunden
ausgewechselt werden muss, vor und nach jeder Nutzung die Hände gewaschen und Masken nicht mehrfach
verwendet bzw. nach jeder Verwendung heiß gewaschen werden müssen. Jedem politischen
Entscheidungsträger muss klar sein, dass derartige Vorgaben im Alltag nicht einmal im Ansatz einzuhalten
sind und der Schaden der Masken den Nutzen daher mit hoher Wahrscheinlichkeit überwiegt, ganz zu
schweigen von den verheerenden Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben. Ich schließe mich daher
Herrn Prof. Dr. Christian Drosten an, der noch im Januar 2020 die Wirkungslosigkeit von Masken betonte.43
Damit verbunden erinnere ich an die Aussagen der Bundeskanzlerin sowie des Bayerischen
37 Christian Drosten: Wir haben es selbst in der Hand; www.zeit.de; 06.10.2020
38 Die Pandemie in Deutschland in den nächsten Monaten; www.rki.de; 13.10.2020
39 Invasion of the New Normals; www.consentfactory.org; 09.08.2020
40 Firmenportrait: Kinexon - Abstandshalter für den US-Sport; www.deutschlandfunk.de; ab Minute 05:06; 28.08.2020
41 Hinweise des BfArM zur Verwendung von Mund–Nasen-Bedeckungen; www.bfarm.de; 26.06.2020 42 Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit; www.thieme-connect.com; 18.08.2020
43 RBB-Interview mit Prof. Dr. Christian Drosten; www.youtube.com; ab Minute 25:58; 30.01.2020
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Ministerpräsidenten, wonach sogenannte Alltagsmasken zu gefährlichen „Virenschleudern“ werden
können und eine Maskenpflicht daher abzulehnen sei. Der Vizepräsident des Robert-Koch-Instituts, Prof.
Dr. Lars Schaade, sagte noch am 28.02.2020 zur Verwendung von Masken in der Corona-Pandemie:
„Die Masken…das ist mehrfach untersucht worden. Es gibt einfach keine wissenschaftliche Evidenz,
dass das irgendeinen Sinn hätte.“ 44
Für diese Aussage sprechen auch die offiziellen Zahlen des RKI selbst, denn die Einführung der
Maskenpflicht Ende April hatte überhaupt keinen positiven Effekt auf den R-Wert und die ohnehin bereits
sinkenden Infektionszahlen.45 Aktuell steigen die Zahlen trotz der Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Das
Bayerische Gesundheitsministerium selbst lieferte dafür eine plausible Erklärung, denn dort hieß es auf der
Informationsseite zur Influenza noch bis Anfang Oktober 2020:
„Das Risiko einer Infektion kann durch einen eng anliegenden Mund-Nasen-Schutz (wie er in der
Chirurgie und der Intensivmedizin verwendet wird) verringert werden. Einlagige Masken sind
unwirksam. Das generelle Tragen von Atemschutzmasken oder Mund-Nasen-Schutz durch die
Allgemeinbevölkerung während einer Influenzapandemie lässt aber keine wesentliche Reduzierung
der Übertragung von Influenzaviren erwarten und wird daher auch nicht empfohlen. Denn jede
Kontaktperson könnte eine Infektionsquelle sein. Familienangehörige, insbesondere Kinder, und
Freunde stellen wegen des engeren Kontakts eine erheblich wirksamere Infektionsquelle dar als
zum Beispiel flüchtige Kontaktpersonen in der U-Bahn. Folglich müsste der Mund-Nasen-Schutz
ständig, auch zuhause, getragen werden, um wirksam zu sein; dies ist nicht praktikabel.“ 46
Gesundheitsministerium widerspricht sich selbst bei Alltagsmasken
Das Ministerium gab also über Jahre hinweg auf der Influenza-Seite an, dass eine Maskenpflicht wegen der
Ansteckungen im häuslichen Umfeld sinnlos ist. Auf der Seite zum Coronavirus hingegen wurde die Maske
gleichzeitig als Lebensretter gepriesen, obwohl auch hier die meisten Ansteckungen (nach Pflegeheimen)
zuhause auftreten.
47 Zwischenzeitlich wurde diese widersinnige Aussage still und heimlich umformuliert,
denn bei Coronaviren ist nun plötzlich alles anders und Masken müssen mittlerweile sogar an der frischen
Luft getragen werden. Ich habe jedenfalls keinen Zweifel, dass man mit derartigen Maßnahmen
systematisch die körperlichen und mentalen Abwehrkräfte der Bevölkerung schwächt. In diesem
Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Deutsche Bundestag alle Abgeordneten sowie
Mitarbeiter in einer internen Hausmitteilung vor der signifikanten CO2-Anreicherung im Blut bei längerem
Tragen einer Maske gewarnt hat.48 Den Bürgern hat man diese wesentliche Information allerdings
vorenthalten und den Sachverhalt der CO2-Rückatmung mit pseudowissenschaftlichen „Faktenchecks“
sogar geleugnet.49 Die allgemeine Pflicht zum Tragen einer Maske stellt folglich eine rein psychologische
und wegen der Selbstkontaminationen sogar potenziell gesundheitsgefährdende Maßnahme seitens der
Regierungen dar, um der Bevölkerung nachhaltig das gewünschte Narrativ einer allgegenwärtigen Gefahr
einzuprägen. Diese Vorgehensweise entspricht der Strategie des Bundesinnenministeriums zur
Kommunikation in der Coronakrise, der zufolge „die menschliche Urangst vor dem Ersticken“ gezielt
eingesetzt werden soll, um die „gewünschte Schockwirkung“ bei der Bevölkerung zu erzielen.50 Es sei jedem
selbst überlassen, wie er diese Zielsetzung der Bundesregierung bewertet. Dass diese „gewünschte
Schockwirkung“ aber auch geeignet ist, insbesondere kleine Kinder zu traumatisieren und ihnen auf
Lebenszeit Angst vor anderen Menschen zu machen, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Bereits
jetzt kann man beobachten, dass viele Bürger infolge ihrer Angst vor dem Virus ein vollkommen gestörtes
Sozialverhalten entwickelt haben und ihre Mitmenschen nur noch als Bedrohung wahrnehmen. Wer das
empathielose Strategiepapier des Innenministeriums gelesen hat, kennt die Verantwortlichen für diesen
furchtbaren gesellschaftlichen Schaden.
44 Tägliches Pressebriefing Robert-Koch-Institut zu COVID-19 in Deutschland; www.youtube.com; 28.02.2020
45 Tabelle mit Nowcasting-Zahlen zur R-Schätzung; www.rki.de; 12.10.2020
46 Grippe (Influenza) – Häufig gestellte Fragen; www.stmgp.bayern.de; 2020
47 Epidemiologisches Bulletin 38/2020; www.rki.de; 17.09.2020
48 Hausmitteilung 222/2020; Deutscher Bundestag; 28.08.2020
49 Nein, beim Tragen eines Mundschutzes atmet man nicht zu viel CO2 ein; www.correctiv.org; 24.04.2020
50 Strategiepapier „Wie wir COVID19 unter Kontrolle bekommen“; www.bmi.bund.de; 28.04.2020
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Ist es angesichts der wissenschaftlichen Datenlage vertretbar,
Kinder über längere Zeit und auch an der frischen Luft
Masken tragen zu lassen?
Weiterführende Literatur:
Prof. Dr. Rainer Mausfeld, „Warum schweigen die Lämmer?“
Dr. Sahra Wagenknecht, „Couragiert gegen den Strom“ sowie „Freiheit statt Kapitalismus“
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder, „Digitalisierung - Sirenengesänge oder Schlachtruf einer kannibalistischen
Weltordnung“
Paul Schreyer, „Wer regiert das Geld“ sowie „Chronik einer angekündigten Krise“
Edward Bernays, „Propaganda“
Aldous Huxley, „Wiedersehen mit der schönen neuen Welt“
Impressum: Telegram: Twitter:
Sebastian Friebel t.me/Wiesollesweitergehen @es_soll
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