Die Medien nutzen auch die Macht der Bilder und setzen diese gezielt ein. Sie schockieren uns mit
Aufnahmen von angeblichen Corona-Massengräbern in den USA, verschweigen aber gleichzeitig, dass
verstorbene Obdachlose dort bereits seit vielen Jahren in Sammelgräbern bestattet werden und
entsprechende Videoaufnahmen bereits 2016 entstanden sind.32 Sie zeigen uns dramatische Bilder von
Militär-LKWs, die Särge im norditalienischen Bergamo abtransportieren und unterschlagen gleichzeitig die
wichtige Information, dass laut dem Dachverband der italienischen Bestattungsbranche zu Beginn der
30 E.J. Schellhous, The new republic – founded on the natural and inalienable rights of man; S. 122; www.archive.org; 1883
31 Edward Bernays, Propaganda – Die Kunst der Public Relations; 1928; Deutsche Erstausgabe 2019
32 The Potter´s Field; www.youtube.com; 2016
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Coronakrise 70 Prozent der Bestattungsunternehmen in der Region quarantänebedingt ihre Arbeit
niederlegten und nur deswegen das Militär für einen einmaligen Transport von 60 Särgen herangezogen
wurde.33 Die Medienkonzerne und der öffentlich-rechtliche Rundfunk verlassen sich dabei darauf, dass wir
Bürger nicht die Zeit für entsprechende Hintergrundrecherchen haben und deswegen auf die
Berichterstattung vertrauen müssen. Doch aus welchem Grund werden wir derart lückenhaft informiert?
Und machen wir es den Medien damit nicht zu leicht, uns in unserer Meinung zu beeinflussen?
Mangelnde Neutralität auch bei Wikipedia
Selbst die Wikipedia-Enzyklopädie mit ihrer enormen Reichweite und Akzeptanz in der Bevölkerung gibt
sich längst für gut bezahlte PR-Kampagnen von Großkonzernen oder vermögenden Einzelpersonen her.34
Gleichzeitig entwickelt sie sich immer mehr zum digitalen Pranger für Personen außerhalb des
Mainstreams. So wurde auf Wikipedia im Rahmen der Coronakrise systematisch der Ruf zahlreicher
renommierter Wissenschaftler, wie beispielsweise des Nobelpreisträgers Luc Montagnier, beschädigt,
obwohl diese noch vor Corona zu den Angesehensten ihres Fachs gehörten. Besonders hinterhältig ist diese
Vorgehensweise, weil man sich gegen diese Form der öffentlichen Diffamierung nicht wehren kann und das
interne Wikipedia-Regime jede Korrektur verhindert. Besorgniserregend ist dabei auch der aktuelle Trend,
mittels sogenannter „Faktenchecks“ unbequeme Sachverhalte zum Coronavirus dreist zurechtzubiegen und
missliebige Meinungen zu diffamieren.
Corona-Narrativ wird Kindern mit Computerspielen eingeprägt
Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk beteiligt sich am aktuellen Corona-Framing und schreckt dabei
selbst vor der gezielten Beeinflussung von Kindern nicht zurück. So ließen beispielsweise ARD und ZDF ein
beitragsfinanziertes Corona-Computerspiel für Jugendliche entwickeln, bei dem man als Spieler
„hochinfektiösen Kleinkindern“ oder „Verschwörungstheoretikern“ ausweichen muss.35 Ich überlasse es
jedem selbst, ob eine derartige Öffentlichkeitsarbeit auf Kosten der Beitragszahler noch einem seriösen
Umgang mit der Pandemie entspricht.
33 Coronavirus, Federazione Onoranze Funebri; www.adnkronos.com; 24.03.2020
34 Helen Buyniski, Wikipedia: Ein Sumpf aus üblen Machenschaften; 2018
35 www.playcoronaworld.com; 2020
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Liebe Leserinnen und Leser,
vermutlich bleibt Ihnen nur noch wenig Zeit, um all diese Hintergründe selbst zu überprüfen und sich
wirklich eine eigene Meinung darüber bilden zu können. Denn längst versuchen Regierungen weltweit in
enger Zusammenarbeit mit den Medien und der Digitalwirtschaft, Ihnen diese Möglichkeit mittels Zensur
zu nehmen.
36 Man begründet dies mit angeblich gefährlichen „Verschwörungstheorien“, doch ist das Ziel
dabei keineswegs der Schutz der Bevölkerung vor Falschmeldungen, sondern die Unterdrückung
unbequemer Fakten und Meinungen. Bereits jetzt werden insbesondere auf den großen Online-Plattformen
willkürlich Inhalte gelöscht und dies stets mit dem „Schutz vor Desinformation“ begründet. Wenn wir es
jedoch zulassen, dass alternative Sichtweisen unter vorgeschobenen Gründen zensiert werden, dann
verzichten wir nicht nur auf unsere Grundrechte der Meinungs- und Pressefreiheit, sondern begeben uns
gleichzeitig in eine totale Abhängigkeit von Medien, Digitalkonzernen und Politikeraussagen. Das nervöse
Vorgehen der Regierenden gegen jede Kritik an den Corona-Maßnahmen zeigt, dass man aktuell ernsthaft
um die Meinungshoheit besorgt ist. Dass kritische Stimmen in den Medien zwar breit diffamiert werden,
dabei jedoch kaum selbst zu Wort kommen, deutet ebenfalls auf einen befürchteten Kontrollverlust über
die öffentliche Meinung hin. Wenn wir es der Regierung deswegen nun aber zugestehen, dass sie sich selbst
oder von ihr autorisierte Institutionen zu einer Art „Wahrheitsministerium“ ermächtigt, wie lässt sich dies
dann mit dem Anspruch einer liberalen, offenen Gesellschaft vereinbaren?
Demokratie wird durch Lobbyismus und Unterdrückung unbequemer Meinungen ausgehöhlt
Ich fürchte, wir müssen angesichts dieser Bestrebungen einen äußerst unbequemen Denkschritt wagen:
Wir müssen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass wir in zahlreichen wichtigen Fragestellungen
bewusst und vorsätzlich getäuscht werden und dass nicht nur die Medien, sondern auch führende Politiker
dies zu unser aller Nachteil mittragen. Wer einmal selbst das abstoßende Duckmäusertum erlebt hat, das
im Bundestag und in unseren Ministerien vorherrscht, macht sich keinerlei Illusionen mehr über die
Integrität unserer Regierung. Der Bundestag ist ein sich selbst regulierendes System, bei dem jeder unter
Druck gesetzt wird, der den engen Korridor der geduldeten Meinungen verlässt. Dies gilt insbesondere
dann, wenn es um die Einflussnahme der Konzerne und Großbanken geht – diese Zusammenhänge sind
weitestgehend tabu und werden auch in den nicht-öffentlichen Ausschusssitzungen totgeschwiegen,
obwohl die meisten wichtigen politischen Entscheidungen mit ihnen verbunden sind. Wer mir nun vorwirft,
dass ich mit dieser Feststellung die Demokratie verächtlich mache, der macht es sich zu leicht. Im Gegenteil,
ich will, dass sie wiederhergestellt wird, und zwar im Interesse von uns einfachen Bürgern. Denn wer einmal
beobachten konnte, mit welcher Selbstverständlichkeit Milliardäre Einfluss auf politische Entscheidungen
nehmen, dem geht das Wort Demokratie kaum noch über die Lippen.
Kirchenvertreter warnen uns mit einem Aufruf
Auch ranghöchste Kirchenvertreter haben den Ernst der Lage erkannt und warnen vor den Absichten
finanzstarker Akteure in dieser Krise. Sie mahnen uns, dass Corona wie ein Brandbeschleuniger für deren
Bestrebungen wirkt und die damit verbundene Zentralisierung der politischen und wirtschaftlichen Macht
sich jeder demokratischen Kontrolle entziehen wird. Auch weisen sie auf die Gefahren digitaler
Überwachung für die individuelle Freiheit eines jedes Menschen hin. Es spricht Bände über die Absichten
der Medien, dass sie diese aufrichtige Warnung der Würdenträger als bösartige „Verschwörungstheorie“
abgetan haben. Ich schließe mich dem Aufruf der Bischöfe und Kardinäle an dieser Stelle in vollem Umfang
an und danke ihnen gleichzeitig für den Mut, sich mit ihren berechtigten Mahnungen gegen die breite Front
aus Medien, Regierungen und weiten Teilen der eigenen Kirche zu stellen:
www.veritasliberabitvos.info/aufruf/
Ausnahmezustand und „neue Normalität“ werden weltweit mit Nachdruck durchgesetzt
Wir sollten misstrauisch werden, wenn uns nun von allen Seiten erhebliche Einschränkungen und
dauerhafte Veränderungen unseres Lebens diktiert werden. Und keinesfalls sollten wir uns dem auffälligen
Framing von Politik und Medien beugen, wonach wir unser altes Leben abzuschreiben hätten und die „neue
36 Innenminister wollen gegen Verschwörungstheorien vorgehen; www.mdr.de; 09.05.2020
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Normalität“ alternativlos sei. Denn es gibt immer eine Alternative. Und wenn das RKI und Christian Drosten
bereits jetzt andeuten, dass der aktuelle Ausnahmezustand und auch die Maskenpflicht auf unbestimmte
Zeit fortbestehen sollen, dann läuft hier gewaltig etwas aus dem Ruder.37,38 Der Ausnahmezustand soll also
zum Dauerzustand werden, und zwar weltweit. Dazu passt es gut, dass praktisch alle Leitmedien der Welt
sowie die einflussreichsten internationalen Organisationen wie UN, WHO, IWF, das Weltwirtschaftsforum
und die Weltbank das Framing des „New Normal“ weltweit mit Nachdruck in die Köpfe der Menschen zu
pressen versuchen.39 Doch wird ihnen das gelingen? Und was macht das eigentlich mit den Kindern, wenn
sie in der wichtigsten Phase ihrer Entwicklung über Jahre hinweg unter diesen Umständen leben sollen?
Mündigen Bürgern kann mehr Eigenverantwortung zugemutet werden
Wir alle haben ein Recht darauf, Schritt für Schritt zu mehr Eigenverantwortung zurückzukehren. Ich
plädiere deswegen dafür, dass wir uns eigenverantwortlich und ohne staatlichen Zwang mit den aktuellen
Gegebenheiten auseinandersetzen. Allen bekannten Studien zufolge ist Abstand der wirksamste Schutz
gegen eine Infektion und es ist jedem mündigen Bürger zumutbar, diese Erkenntnis bei Bedarf umzusetzen.
Wir sollten uns dagegen wehren, wenn uns unverhältnismäßige Maßnahmen aufgedrängt werden.
Rechtfertigt es die Coronakrise tatsächlich, alte und kranke Bewohner von Pflegeheimen ohne deren
Einverständnis zu isolieren, Eltern ihre Kinder für eine Zwangs-Quarantäne wegzunehmen (wie von
Gesundheitsämtern in mehreren Bundesländern angeordnet) oder Bürger mit positivem PCR-Test gegen
ihren Willen in polizeibewachte Einrichtungen zu sperren (wie kürzlich in München der Fall)? Und ist
beispielsweise die Ausstattung von Menschen mit mikro-elektronischen Abstandssensoren (sog. „CoronaArmbänder“) nicht eine zutiefst entwürdigende, totalitäre Maßnahme und angesichts der Situation
vollkommen überzogen? Der Geschäftsführer eines Herstellers dieser Abstandssensoren zeigte sich
kürzlich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk offen dafür, die gesamte Bevölkerung damit auszustatten.40 Ich
hoffe, ich bin nicht alleine mit meiner Einschätzung, wenn ich diesen Vorschlag als vollkommen
geisteskrank und pervers bezeichne.
Weiterführende Literatur:
Prof. Dr. Rainer Mausfeld, „Warum schweigen die Lämmer?“
Dr. Sahra Wagenknecht, „Couragiert gegen den Strom“ sowie „Freiheit statt Kapitalismus“
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder, „Digitalisierung - Sirenengesänge oder Schlachtruf einer kannibalistischen
Weltordnung“
Paul Schreyer, „Wer regiert das Geld“ sowie „Chronik einer angekündigten Krise“
Edward Bernays, „Propaganda“
Aldous Huxley, „Wiedersehen mit der schönen neuen Welt“
Impressum: Telegram: Twitter:
Sebastian Friebel t.me/Wiesollesweitergehen @es_soll
Schellingstr. 109a
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